Glockenseilführungen im zweiten Obergeschoss

Hat man den zweiten Stock erreicht, steht man im Gegensatz zum ersten Obergeschoss auf einem hölzernen Boden. Unmittelbar vor und neben der Holztreppe sind zwei Schächte für Zugglockenseile zu erkennen. Sie sind sogar noch mit je einem Paar Führungsrollen ausgestattet, welche die Seile vor dem Durchscheuern bewahren sollten. Dieser Stock weist nur noch unten Mauerteile aus der Zeit vor dem Erdbeben auf.

chor und schlusstein

Hinauf zum Dachbodenzugang der Kirche

links Das von Taubendreck gezeichnete Geschoss ist wiederum durch eine Treppe zu zwei Läufen mit dem dritten Stock verbunden. Der erste Lauf führt an der Westseite des Turmes vorbei an einem Spitzbogenfenster und endet auf einem kleinen Absatz in der Nordwestecke.

rechts Vom Absatz in der nordwestlichen Turmecke zwischen den beiden Treppenläufen führt ein schmaler Steg in luftiger Höhe hinüber zum Durchgang in den Dachstuhl der Kirche. Der Dachstuhl ist ein Zeugnis aus der Zeit der Wiederaufbaus unmittelbar nach dem Erdbeben 1356.

schlussteine
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