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epitaphe und grabmaeler
Ratsherr Johann Rudolf Merian-Sarasin

Kreuzgang des Basler Münsters / Rittergasse

epitaph johann rudolf meiran-sarasin

Schriftplatte mit folgendem Text:

Dem wohlverdienten Andenken / Herrn Joh. Rudolf de Peter Merian / Meister E.E. Zunft zu Rebleuten / Geb. D. 16. Nov. 1733 Gest. D. 13. Aug. 1820/ und dessen Ehegattin/ Frau Maria Sarasin / Geb. D. 28. Dec. 1737 Gest. D. 10. May 1795 / aus Achtung und Liebe / gewidmet / von ihren dankbaren Nachkommen

Angaben zur Person:

Johann Rudolf Merian wurde 1733 als Sohn des Fabrikanten und Ratsherrn Peter Merian (1709-1801) und dessen Gattin Maria Wettstein (1714-1800) geboren. Er war Fabrikant wie auch Handelsmann und wurde 1759 zünftig zu Rebleuten. Für diese Zunft übernahm er das Amt eines Sechsers. Von 1792 bis 1798 und von 1803 bis 1818 wirkte er als Zunftmeister, bis er aus Altersgründen vom Amt zurücktrat.

Im selben Jahr in dem er in die Zunft eintrat heiratete Johann Rudolf Merian die vier Jahre jüngere Maria Sarasin. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hevor. Der erstgeborenen Tochter Margaretha (1760-1820) folgte Sohn Peter (1762-1813) und Rudolf (1766-1800). Tragischerweise überlebte Merian alle seine Kinder wie auch die 1795 verstorbene Gattin. Er lebte im Strassburgerhof am Petersberg 29.




Beitrag erstellt 24.09.09

Quellen:

Eduard His, Basler Staatsmänner des 19. Jahrhunderts, Verlag Benno Schwabe & Co, Basel, 1930, Seiten 109 und 110

Paul Koelner, Die Rebleutezunft zu Basel, Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1942, Seite 89 (Verzeicnis der Zunftmeister)

Auszüge des Stammbaums der Familie Merian, publiziert im Internet auf www.stroux.org : Patrizier-Familien Basel Querverbindungen, als pdf-Dateien unter den URL:

http://www.stroux.org/patriz_f/stMe_f/MeE_f.pdf

http://www.stroux.org/patriz_f/stMe_f/MeD_f.pdf

engel

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