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Die Pest von 1563/64
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Eine ausserordentlich schwere Pestepidemie suchte Basel 1563/64 heim. Es war die erste Epidemie die Felix Platter (1536-1614) als Mediziner miterlebte. Ihm verdankt die Nachwelt einige wertvolle Beobachtungen zu dieser Heimsuchung. Seiner Beschreibung nach habe die Pest im Winter 1563 ihren Anfang genommen und sei den Rhein heraufgekommen, um bis Ende des Jahres 1564 in Basel zu wüten. Sie habe während dieser Zeit eine merkliche Anzahl an jungem und altem Volk hingenommen. [1]

Auch die Basler Chronik von Christian Wurstisen (1544-1588) befasst sich mit dieser Epidemie. Ihr gemäss ging dem Ausbruch der Pest in Basel ein milder und trockener Herbst voran, während dessen in Frankfurt und in Heidelberg die Seuche bereits grassierte. Sie sei dann allmählich den Rhein hinauf gekommen, nach Strassburg und Basel, wo man sie noch vor Beginn des Winters erstmals registriert habe. Am heftigsten sei das tägliche Sterben in der Sommerhitze des August 1564 gewesen.

Massengräber auf den Friedhöfen

Der Ernst der Lage zeigte besonders nachmittags zwischen zwei und vier Uhr; wenn man die Vorstorbenen zu Grabe trug. Aus allen Gassen seien Leichen zu Kirchhöfen getragen worden. Es wurden oft keine individuellen Gräber ausgehoben, sondern grosse Löcher gemacht um ein oder zwei Dutzend Leichen zusammen hineinzulegen.
[2] Platter berichtet, dass man zeitweise 20 oder mehr Leichen in ein Loch legte. Der spätere Basler Handelsmann und Ratsherr Andreas Ryff (1550-1603) schrieb:

"... Was domolen für trouren, weinen, klagen und jommern ist firgangen, kan ein jedes christenlich hertz erkenen, dan oftermolen in einer stundt, aus einer gassen 4, 5, 6 dodtenbaren (Totenbahren) einander nach zu grab tragen worden..."
[3]

Vom Spital an der Freien Strasse habe man ohne Unterlass Verstorbene zur Beisetzung in grossen Gruben auf dem Kirchhof von St.Elisabethen getragen. Diese Massengräber seien einige Tage offen geblieben. Die letzten hineingelegten Leichen seien nur mit einer dünnen Erdschicht bedeckt worden.
[4] Offenbar wurden mehrere Schichten von Leichen übereinander gelegt, um die Grube erst zu schliessen wenn sie voll war. 2006 entdeckte man bei neben der Elisabethenkirche ein Massengrab.

Die Toten lagen in mehreren Reihen und Schichten, Schulter an Schulter. Mehrfach ruhten Kleinkinder zwischen den Beinen zweier Erwachsener. Es gab keine Hinweise auf Särge, aber Indizien für Beisetzungen in Leichentüchern. Erste Untersuchungen 2006 ergaben, dass das entdeckte Grab kaum von der Pestepidemie von 1563/63 stammt, sondern eher dem frühen 15. Jahrhundert zuzuordnen ist.
[5] Dennoch ist es ein anschauliches Beispiel für eine Massenbestattung wie von Wurstisen geschildert.

spitalfriedhof zu st.elisabethen

St.Elisabethen (1) mit Kirchhof (2) und dem Friedhof des Spitals (3) auf dem Stadtmodell im Museum Klingental. Zu St.Elisabethen wurden während der Pest 1563/64 Massengräber angelegt. Viele Tote stammten aus dem Spital.

Bericht eines Pestkranken

Zu denen die besonders häufig an der Pest starben gehörten laut Platters Beobachtungen Schwangere, so wie Frauen die frisch entbunden hatten und alte Leute.
[6] Somit waren es oft Menschen die bereits körperlich geschwächt waren, denen die Seuche den Tod brachte. Ein Phänomen das man bis heute von Epidemien kennt. Aber auch gesunde und junge Leute konnten hinweggerafft werden. Wurstisen berichtet: "Mancher der heut noch auffrecht gieng, ward am dritten Tag begraben." [7]

Platter erwähnt auch, dass eine namhafte Anzahl von Pestkranken überlebten. Alleine im Haus seines Vaters Thomas Platter (1499-1582) wurden fünf Leute wieder gesund. Laut Platter waren Pestkranke oft "ettlich lang doran krank".
[8] Unter seinen Patienten die mit dem Leben davonkamen war auch der seinerzeit junge Andreas Ryff. Er hinterliess der Nachwelt einen eindrücklichen Bericht über seine qualvolle Krankheitszeit, die am 11. November 1564 im Haus zur Mücke begann.

In der als Tuchhaus genutzten Liegenschaft beaufsichtigte der Vierzehnjährige während der Messe einen Stand mit Textilien, als ihn ein starkes Frösteln befiel. Er ging nach Hause und wollte sich am Ofen wärmen. Bald kam sein besorgter Vater mit einem Wundarzt, der Ryff sogleich zur Ader liess. Eine damals gängige und heute eher kurios anmutende Behandlung, bei der dem Kranken Blut abgelassen wurde. Die zweifehlhafte Kur nützte nichts. Die Krankheit brach rasch mit voller Kraft aus.

Nachdem er zu Bett gelegt worden war, folgten vier Wochen an die sich Ryff kaum mehr erinnerte. Fieber und Kopfweh stiegen stark an und der Kranke fantasierte und tobte zuweilen. Einmal erwachte er aus dem Delirium, als ihm der Wundarzt eine Pestbeule unter dem linken Arm aufschnitt. Grosse Mengen von Blut und Eiter seien aus der Wunde geflossen, die drei Wochen lang nässte, und alle zwei Tage neu verbunden wurde. Amuf seinem Rücken schwoll auf der linken Seite eine grosse Blase.

Obschon der Pestkranke weitgehend seiner Sinne beraubt war, habe er genau mitbekommen wie der Wundarzt die Blase öffnete und mit einer Zange einen grossen Eiterpfropf entfernte. Ryff erinnerte sich später, dass ihm war als risse man ihm das Herz heraus. Bis acht Tage vor Weihnachten lag er danach im Fieberwahn, während man ihn mehrfach tot geglaubt habe. Gegen Weihnachten fühlte er sich besser und begann im Zimmer umherzugehen. Am 1. Januar 1565 hatte Ryff Lust auswärts zu essen.

Sein Vater nahm ihn zum Essen in die Schlüsselzunft mit. Doch Ryff war noch sehr schwach und ging bald heim, wo während des Stuhlgangs einschlief. Man trug ihn zurück ins Bett, in dem er acht Tage blieb. Auf Fasnacht ging er zum Wundarzt, da die linke Hand stark anschwoll. Nachdem Salben und Umschläge versagten, kam ein Heilpflaster zur Anwendung. Es riss beim Abnehmen nach drei Stunden eine Wunde bis auf die Knochen. Viel Wasser sei ausgeflossen. Bis Pfingsten trat danach Genesung ein.
[9]

Andreas Ryff wurde offenbar von der Beulenpest befallen. Mit ihr steckte man sich durch den Biss eines Rattenflohs an. Im Umfeld der Bißstelle, oft im Bereich der Leiste oder wie bei Ryff um die Achselhöhle, schwollen als Folge der Infektion die Lymphdrüsen an. Diese bis zu eiergrossen Beulen gaben der Pestart ihren Namen, wodurch sie sich von der Lungenpest unterschied. Bei dieser Pestform wurde via Atemwege die Lunge befallen, was fast allen Erkrankten innert Wochenfrist den Tod brachte.

Schwankende Opferzahlen

In jenen Phasen in denen die Seuche am schwersten wütete, war die Stadt gespenstisch leblos. Platter schreibt dass die Gassen leer waren, ebenso wie die Orte wo sonst Menschen zusammenkamen wie die Kirche. Der Rat blieb nicht verschont. 13 seiner Mitglieder starben. Ebenso wurde der Rektor der Universität hinweggerafft.
[10] Unter den Opfern war auch Wibrandis Rosenblatt (1504-1564), die Witwe von Johannes Oekolampad (1482-1531). Sie hatte vier Ehemänner überlebt.

Bemerkenswert ist, dass man wusste dass grosse Ansammlungen von Menschen gefährlich waren. Dennoch wurde die Warenmesse abgehalten, an der Ryff sich ansteckte. Dabei war klar dass damit ein Menschengetümmel entstand, in dem sich die Seuche ideal verbreiten konnte. Wie die Pest genau übertragen lag im Dunkeln. Aber dass sich ihre Ausbreitung eindämmen liess war bekannt. Der Basler Mediziner Heinrich Pantaleon (1522-1595) beschrieb 1564 in einem Pestbüchlein nötige Massnahmen.

Er riet dazu Kranke zu isolieren. Gesunde sollten jeden Kontakt mit ihnen meiden. Wer nicht angesteckt war, sollte die Stadt verlassen. Abriegelung und Absonderung hatten sich anderorten als hilfreich im Kampf gegen die Pest erweisen. Wie der Medizinhistoriker Johannes Karcher (1872-1958) festhielt, zeigte Basel jedoch lange wenig Neigung den profitablen Verkehr in der Handelsstadt mit Einschränkungen zu hemmen.
[11] Der Handel und seine Bedürfnisse wurden über die Bekämpfung der Seuche gestellt.

Zu den Toten schwanken die Zahlenangaben. Die Chronik des Diebold Ryff (1516-1586) spricht von 8000 oder mehr Menschen die umkamen.
[12] Die Chronik des Peter Ryff (1552-1629) sagt, dass in Stadt und Land rund 10'000 Menschen starben. [13] Wurstisens Chronik spricht von 7000 Opfern in der Stadt und 3000 auf dem Land. [14] Andreas Ryff nennt "uff 12 thusend" Begrabene. [15] Diese Zahlen sind wohl zu hoch gegriffen. Näher dürfte Felix Platters Schätzung von knapp 4000 Toten liegen.

altes spital an der freien strasse

Der Spitalkomplex (mit eigener Kapelle in der Mitte) an der Freien Strasse hinter der Barfüsserkirche. Felix Platter hielt fest, dass zeitweise ohne Unterbruch Tote vom Spital auf den nahen Friedhof gebracht werden mussten.

Einbürgerungen nach der Pest

Eine vorsichtige Schätzung geht davon aus, dass die Basler Bevölkerung um 1563 ungefähr 9950 Personen betrug.
[16] Der Verlust von rund 4000 Menschen würde in diesem Verhältnis betrachtet einen gewaltigen Aderlass darstellen. Der Tod zerriss auch existenzwichtige Ehen. Es wird von schwangeren Witwen berichtet, die in ihrer Not innerhalb einer Woche einen neuen Mann heirateten. Diese Praxis griff derart um sich, dass die Obrigkeit schnelles Neuverheiraten, sogenanntes "sich versorgen", verbot. [17]

Zugleich wurde die Heirat mit Fremden mit Verweisung bestraft. Hinter dieser Massnahme stand der Wille des Rats, die Kontrolle über die Einbürgerungen zu behalten. Ehelichte eine Witwe mit Basler Bürgerrecht einen Mann von Ausserhalb, so erlangte dieser damit weder das Bürggerecht noch das Privileg sich in Basel aufzuhalten. Im Gegenteil wurde die betreffende Frau aus der Stadt verweisen. Die Verluste welche Pest hinterlassen hatte verlangten jedoch nach der Aufnahme neuer Bürger.

Wie oft bei Epidemien, wurde danach das Bürgerrecht etwas grosszügiger vergeben. Nachdem 1563/64 Tausende an der Pest starben, wurden 1564/65 insgesamt 144 Neubürger aufgenommen. 103 von ihnen 1565, als sich die Bürgeraufnahmen mehr als verdoppelten.
[18] Das Bürgerrecht bekamen von denen man sich Nutzen für Gemeinwesen und Wirtschaft versprach. Es sollte mehr als 30 Jahre dauern, bis die Bevölkerung von Basel wieder so viele Leute zählte wie vor dieser Pestepidemie.

Zusammenfassung

Eine der schwersten Pestepidemien in der Basler Geschichte begann im Winter 1563 und suchte die Stadt bis in den Herbst des kommenden Jahres heim. Zeitzeugen wie der Arzt Felix Platter oder der spätere Ratsherr Andreas Ryff schrieben als Zeitzeugen nieder wie sie die Seuche erlebten. Ryff überlebte als Vierzehnjähiger die Pest nach mehreren Monaten schwerer Krankheit. Er war dabei Patient Platters, der die Zahl der Pesttoten dieser Epidemie in Basel auf knapp 4000 schätzte.

Er dürfte damit näher an der wahren Opferzahl liegen als andere Schätzungen, die auf bis zu 7000 Toten in der Stadt und 3000 auf der Landschaft kamen. Die städtische Bevölkerung zählte um 1563 ungefähr (Irrtum vorbehalten) 10'000 Seelen. Die Kirchhöfe Basels hatten eine so grosse Zahl an Toten aufzunehmen, dass man nicht mehr für alle individuelle Gräber aushob. Zu St.Elisabethen legte man etwa, wie schon bei früheren Seuchen, grosse Gruben an um sie als Massengräber zu nutzen.

Zu St.Elisabethen wurden auch die vielen Verstorbenen des Spitals beigesetzt. Die meisten Opfer habe die Pest in Basel in den heissen Augusttagen 1564 gefordert. Nachmittags zwischen zwei und vier Uhr habe man aus allen Gassen der sonst menschenleeren Stadt Trauerzüge kommen sehen. Auch wenn man damals wenig zu den Wegen der Übertragung der Pest wusste, waren indes Methoden zu ihrer Eindämmung bekannt. So etwa die Abriegelung der Stadt und die Islolation Kranker.

Doch solche Massnahmen hätten den Handel und das tägliche Leben eingeschränkt, weshalb sie in Basel bis ins 17. Jahrhundert nie durchgreifend zur Anwendnung kamen. Eher war man gewillt grössere Mengen an Pesttoten in Kauf zu nehmen. Um die Verluste welche die Pest in der Bürgerschaft verursacht hatte aufzufangen, nahm man 1565 mit 103 Leuten über doppelt so viele Bürger neu auf als üblich. Erst 30 Jahre später hatte die Stadt wieder so viele Einwohner wie vor der Epidemie.


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Beitrag erstellt 25.10.11 / Flüchtigkeitsfehler korrigiert 06.03.13

Anmerkungen:

[1] F. Platter/D.A. Fechter, Abschnitt "XIV. Siben regierende pestelentzen oder sterbendt ze Basel, die ich erlebt und darby gewesen, und auch in fünf lesten als ein Artzet vilen gerathen und gedient", publiziert in Thomas Platter und Felix Platter - zwei Autobiographien, Basel, 1840, Seite 193

[2] C. Wurstisen, 28. Kapitel, 8. Buch, publiziert in Bassler Chronick, Basel, 1580, Seite 644

[3] A. Ryff/D.A. Fechter, Abschnitt "IV - Der pestilenzische Sterbent", in "Bruchstück aus der Autobiographie des Andreas Ryff", publiziert im Basler Taschenbuch 1851, Basel, 1851, Seite 42

[4] F. Platter/D.A. Fechter, Abschnitt "XIV. Siben regierende pestelentzen oder sterbendt ze Basel, die ich erlebt und darby gewesen, und auch in fünf lesten als ein Artzet vilen gerathen und gedient", publiziert in Thomas Platter und Felix Platter - zwei Autobiographien, Basel, 1840, Seite 193

[5] Ch.Ph. Matt/C. Adler, Beitrag "2006/24 Elisabethenstrasse (A) 14, Elisabethengottesacker", in Unterabschnitt "Ausgrabungen und Funde im Jahr 2006", in Abschnitt "Tätigkeitsbericht für das Jahr 2006", publiziert im Jahresbericht 2006 der Archäologischen Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt, Basel, 2008, Seiten 39 bis 40

[6] F. Platter/D.A. Fechter, Abschnitt "XIV. Siben regierende pestelentzen oder sterbendt ze Basel, die ich erlebt und darby gewesen, und auch in fünf lesten als ein Artzet vilen gerathen und gedient", publiziert in Thomas Platter und Felix Platter - zwei Autobiographien, Basel, 1840, Seite 193

[7] C. Wurstisen, 28. Kapitel, 8. Buch, publiziert in Bassler Chronick, Basel, 1580, Seite 644

[8] F. Platter/D.A. Fechter, Abschnitt "XIV. Siben regierende pestelentzen oder sterbendt ze Basel, die ich erlebt und darby gewesen, und auch in fünf lesten als ein Artzet vilen gerathen und gedient", publiziert in Thomas Platter und Felix Platter - zwei Autobiographien, Basel, 1840, Seite 193

[9] A. Ryff/D.A. Fechter, Abschnitt "IV - Der pestilenzische Sterbent", in "Bruchstück aus der Autobiographie des Andreas Ryff", publiziert im Basler Taschenbuch 1851, Basel, 1851, Seiten 42 bis 45

[10] C. Wurstisen, 28. Kapitel, 8. Buch, publiziert in Bassler Chronick, Basel, 1580, Seite 644

[11] J. Karcher, Unterabschnitt "a) Der Pestarzt", in Abschnitt "IV. Das Lehrbuch der praktischen Medizin und der Aufzeichnungen aus der ärztlichen Praxis", publiziert in Felix Platter - Lebensbild des Basler Stadtarztes 1536-1614, Basel, 1949, Seiten 73 und 75

[12] D. Ryff, Beitrag "Pestilenz zu Basell", in "Beilage VII. - Aufzeichnungen des Diebold Ryff", in "Die Chronik des Fridolin Ryff 1514-1541 mit der Fortsetzung des Peter Ryff 1543-1585", publiziert in Basler Chroniken Band 1, Leipzig, 1872, Seite 221

[13] P. Ryff, Beitrag "Von einem grossen sterbend", in "Die Chronik des Fridolin Ryff 1514-1541 mit der Fortsetzung des Peter Ryff 1543-1585", publiziert in Basler Chroniken Band 1, Leipzig, 1872, Seite 171

[14] C. Wurstisen, 28. Kapitel, 8. Buch, publiziert in Bassler Chronick, Basel, 1580, Seite 644

[15] A. Ryff/D.A. Fechter, Abschnitt "IV - Der pestilenzische Sterbent", in Beitrag "Bruchstück aus der Autobiographie des Andreas Ryff", publiziert im Basler Taschenbuch 1851, Basel, 1851, Seite 42

[16] F. Platter/V. Lötscher, Abschnitt "Einleitung - Die Pest in Basel", publiziert in Beschreibung der Stadt Basel 1610 und Pestbericht 1610/11, Basler Chroniken Band 11, Basel, 1987, Seite 79

[17] F. Platter/D.A. Fechter, Abschnitt "XIV. Siben regierende pestelentzen oder sterbendt ze Basel, die ich erlebt und darby gewesen, und auch in fünf lesten als ein Artzet vilen gerathen und gedient", publiziert in Thomas Platter und Felix Platter - zwei Autobiographien, Basel, 1840, Seite 194

[18] R.E. Portmann, "Anhangstabelle 1 - Jährliche Basler Bürgeraufnahmen 1358-1798", publiziert in Basler Einbürgerungspolitik 1358-1798, Basler Statistik Band 3, Basel, 1979, Seite 100


Quellen:

Albrecht Burkhardt, Demographie und Epidemiologie der Stadt Basel während der letzten drei Jahrhunderte 1601-1900, Universitätsbuchdurckerei Friedrich Reinhardt, Basel, 1908, Seiten 32 bis 44

Johannes Karcher, Felix Platter - Lebensbild des Basler Stadtarztes 1536-1614, Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1949, Seiten 73 und 75

Christoph Philipp Matt/Cornelia Adler, Beitrag "2006/24 Elisabethenstrasse (A) 14, Elisabethengottesacker", publiziert im Jahresbericht 2006 der Archäologischen Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt, herausgegeben von der der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Basel, 2008, ISBN 978-3-905098-47-1 / ISSN 1424-4535, Seiten 39 bis 40

Felix Platter/Daniel Albert Fechter, Thomas Platter und Felix Platter - zwei Autobiographien, herausgegeben von Daniel Albert Fechter, Seul und Mast, Basel, 1840, Seite 193

Felix Platter/Valentin Lötscher, Beschreibung der Stadt Basel 1610 und Pestbericht 1610/11, Basler Chroniken Band 11, im Auftrag der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft, herausgegeben von Valentin Lötscher, Verlag Schwabe & Co AG, Basel, 1987, Seiten 88 bis 91, 124 und 131

Rolf E. Portmann, Basler Einbürgerungspolitik 1358-1798, Basler Statistik Band 3, Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt, Basel, 1979, ISBN 3-7275 2103 1, Seiten 63 und 100

Andreas Ryff/Daniel Albert Fechter, Beitrag "Bruchstück aus der Autobiographie des Andreas Ryff", publiziert im Basler Taschenbuch 1851, herausgegeben von Daniel Albert Fechter, Schweighausersche Buchhandlung, Basel, 1851, Seite 42

Christian Wurstisen, Bassler Chronick, Sebastian Henricpetri, Basel, 1580, Seite 644

Basler Chroniken Band 1, herausgegeben von Wilhelm Vischer und Alfred Stern, Verlag von S. Hirzel, Leipzig, 1872, Seite 171 und 221

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