Epitaph und Fragment des Sakramenthäuschens

links Grabplatte des Johann Bernhard Burckhardt, verstorben im Jahre 1740 und seiner Gattin Charlotta Antonia Schmidmann. Das Epitaph ist von den Wappen beider Familien gekrönt und es unterstreicht mit martialischem Zierwerk das militärische Amt des Verstorbenen im Rat.

rechts Fragment des Sakramenthäuschens. Das von Hans Kilchmann 1521 testamentarisch gestiftete Häuschen sollte aus Stein erstellt werden und 25 Schuh hoch sein. Bis 1882/83 stand das Häuschen vor dem vermauerten Nordfenster des Chors. Der letzte Teil des entfernten Bauwerks ist heute unter dem Ostfenster eingemauert.

chor und schlusstein

Mittelalterliche Glasfenster im Chor

links Glasbild in der linken Chorschrägen mit einer Darstellung des Einsiedlers Antonius. Ursprünglich gab es wohl drei Heiligenscheiben, wobei Christus als Schmerzensmann in der Mitte stand, flankiert von Antonius und einem weiteren Heiligen. Die beiden erhaltenen Glasbilder stammen aus der Zeit nach dem Erdbeben 1356.

rechts Glasbild in der rechten Chorschrägen mit einer Darstellung von Christus als Schmerzensmann. Als die Bilder 1884 an einen anderen Platz verlegt wurden, hatte man sie offenbar verkürzt, was deutlich an der Christusgestalt erkennbar ist, wo die Oberschenkel fehlen. Die Scheiben wurden zeitweise im historischen Museum aufbewahrt, bis man sie 1947 ergänzte und in die Chorfenster einsetzte.

schlussteine
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